Der „Ulmer Hocker“ wurde 1954 von Max Bill, Hans Gugelot und Paul Hildinger für die Hochschule für Gestaltung Ulm (dem inoffiziellen Nachfolger des Bauhauses) entworfen und konstruiert. Er gilt als Inbegriff der modernen, von der Hochschule vertretenen Formensprache, vielseitig verwendbar, robust und langlebig.
Im Rahmen eines studentischen Wettbewerbs haben die Studierenden verschiedene Entwürfe angefertigt, um dem Hocker ein alanus-spezifisches Design zu verpassen. Als Gewinnerkonzept wurde das Design von Vladimir Bludov und Frederik Niesen ausgewählt und die Studierenden haben eine erste Serie gebaut. Die Produktion des Hockers wird nach Bedarf in den Kursen fortgesetzt und ihr Einsatzort ggf. auch über das Raumlabor hinaus erweitert.
Mehr Infos zum Design gibt es auf der Webseite des Magazins „mag“ vom Fachbereich Architektur.