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Brücken bauen durch Kreativität

Raum für Entfaltung und die Verarbeitung von eigenem Erlebtem bietet das Projekt „Verwobene Welten" des Fachbereichs Künstlerische Therapien für Kinder mit Fluchterfahrung.

Im Oktober 2024 startete das Projekt „Verwobene Welten“ vom Fachbereich Künstlerische Therapien der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Stadt Alfter. Mit einjähriger Laufzeit bietet es kulturelle und künstlerische Angebote für Kinder mit Fluchthintergrund in Alfter und Umgebung.

„Wir freuen uns, mit diesem Projekt einen wertvollen Beitrag zur Förderung der kindlichen Entwicklung zu leisten“, sagt das Projektteam. „Kreativität ist ein kraftvolles Werkzeug, um Brücken zu bauen und Gemeinschaften zu stärken.“ Einmal wöchentlich bietet das Projektteam um die Studierenden Joanna Henseler (B.A. Kunsttherapie), Franziska Brand und Verena Hess (M. A. Kunsttherapie) mit Unterstützung von Professor:innen des Fachbereich Künstlerische Therapien der Alanus Hochschule kreative Aktivitäten zur Selbstentfaltung und Integration an. In einem geschützten und unterstützenden Umfeld können die Kinder aus dem Iran, der Ukraine und Afghanistan ihre Gefühle und Erlebnisse durch verschiedene künstlerische Medien wie Malerei, Tonarbeit und Collage ausdrücken. Dies fördert nicht nur ihre emotionale Verarbeitung, sondern auch Selbstbewusstsein und soziale Kontakte.

Das Projekt wird bis Ende September 2025 fortgesetzt und ist offen für weitere Interessierte zwischen 5 und 14 Jahren. Familien mit Fluchtbiografien finden weiterführende Informationen auf den Seiten der Stadt Alfter. Bei Interesse können sie sich gerne an Alexia Xiromeriti wenden (Tel.: 0228 6484-165; E-Mail: alexia.xiromeriti@alfter.de).

Bildunterschrift: Joanna Henseler, anleitende Praktikantin mit einem teilnehmenden kleinen Künstler. Foto: © Rabea Müller, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.

Kontakt für Presseanfragen:
+49 (0)2222 9321-1944
presse@alanus.edu

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