Wo bin ich & was mache ich?
Ich arbeite seit Januar 2021 als pädagogische Fachkraft in der Frühförderstelle Haus des Kindes e.V. in Frankfurt am Main. Die Frühförderstelle arbeitet auf anthroposophischer Grundlage und ist ein Teil des pädagogisch-therapeutischen Verbands der hof. In meinem Arbeitsalltag gestalte ich Förderstunden, führe Elterngespräche, besuche im Rahmen interdisziplinärer Vernetzung meine Förderkinder in ihren Einrichtungen und schreibe Entwicklungsberichte. Nebenbei studiere ich an der JLU Gießen den Master Inklusive Pädagogik und Elementarbildung, den ich voraussichtlich Ende 2022 abschließen werde.
Wie kam ich hierhin?
Ich habe den hof und das Haus des Kindes im Herbst 2016 während meines FSJs im Waldorfkindergarten kennengelernt. Ich habe zu der Zeit im Kita-Alltag gerne 1:1-Angebote für die Kinder durchgeführt, die es im Gruppenalltag schwerer haben, und wollte beim Hospitieren in der Frühförderstelle neue Ideen sammeln. Ich war direkt begeistert von den zahllosen Möglichkeiten und der Art, wie individuell auf ein Kind eingegangen wurde. Nach Ende meines FSJs habe ich dort dann ein neunmonatiges Praktikum und mein Einführungspraktikum absolviert, bevor ich im September 2017 mit der festen Absicht irgendwann zurückzukehren nach Alfter gezogen bin und meinen Bachelor Kindheitspädagogik Vollzeit an der Alanus angefangen habe.
Inwiefern hat mich die Zeit an der Alanus geprägt?
Die Zeit an der Alanus war nicht nur für meine persönliche, sondern auch für meine fachliche Entwicklung eine unglaublich lohnende Zeit. Die Vielfalt an methodischen Ansätzen, die ich dort kennengelernt habe und vor allem in Selbsterfahrung und Praxisphasen ausprobieren konnte, hat mir einen guten Erfahrungsschatz für die Frühförderung gegeben.
Wer mehr über die Frühförderung, den hof und seine einzelnen Bereiche sowie die Möglichkeit, eins der vier Pflichtpraktika hier zu machen, erfahren möchte, kann sich gerne weitere Infos auf www.der-hof.de oder direkt bei mir über c.forss(at)der-hof.de holen!