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Doing business, doing good?

Welchen Beitrag kann Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten?

„Doing business, doing good?“ Wie „Social Entrepreneurship“ nachhaltige Entwicklung fördert, erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops, den die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Wirtschaft Andrea Barth und Kathleen Jacobs im Rahmen der diesjährigen Conference of Youth (COY13) am 3. November in Bonn angeboten haben.

Die COY ist eine offizielle Veranstaltung von YOUNGO, der Jugendvertretung bei der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC), die im Vorfeld der aktuell stattfindenden  23. Weltklimakonferenz (COP23) von 2. – 4. November 2017 ein umfangreiches Programm für junge Menschen angeboten hat. „Zahlreiche Nationen aus aller Welt sind für die COY angereist“, berichtet Barth begeistert, „und alle haben eine Mission: den Klimawandel zu stoppen.“ Die COY besteht aus 225 einzelnen Programmbeiträgen zum Thema Klimagerechtigkeit bei denen knapp 1.300 Klimaaktivistinnen und -aktivisten sowie interessierte Studierende aus 120 Ländern teilnehmen. NGOs sowie nachhaltigkeitsorientierte Institutionen und einzelne Akteure haben vielfältige Workshop-Beiträge für die COY angeboten.

Im Workshop „Doing Business, doing Good?  – The Role of Social Entrepreneurship in Promoting Sustainable Development“  erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus Tansania, Vietnam, China, Frankreich und Deutschland stammen, unter der Anleitung von Barth und Jacobs die Bedeutung von Wirtschaft für die Gesellschaft. „Uns ist es wichtig, dass junge Menschen verstehen, welchen Einfluss Sozialunternehmertum auf die Gesellschaft hat, welches Potenzial sich dahinter verbringt“, so Jacobs, die jedoch auch die Unterschiede von Sozialunternehmen herausstellt, „Es ist wichtig Social Entrepreneurship auch kritisch zu durchleuchten.“ Mittels künstlerischer Methoden, fachlichem Input und einer Fallstudie entwickelten die jungen Menschen ein Geschäftsmodell eines Sozialunternehmens im Bereich Bildungsgerechtigkeit. Besonders erfreulich war die internationale Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmern und die daraus entstehende Vielfalt an innovativen Lösungsvorschlägen für die Fallstudie sowie das hohe Interesse an den alternativen Herangehensweisen in der Wirtschaft, wie es auch im Studium an der Alanus Hochschule gelehrt wird. 

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