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Neue Ausgabe von RoSE „Research on Steiner Education“ ist erschienen

RoSE: Research on Steiner Education Edition Vol. 15 / Nr. 1

Die Herausgeber:innen, Redakteure und Autor:innen von RoSE: Research on Steiner Education freuen sich, hiermit die Edition Vol. 15 / Nr. 1 vorlegen zu können.

Das Online-Journal RoSE ist ein tri-linguales (deutsch/english/spanisch) akademisches Journal zur Waldorfpädagogik. In einem blind peer-review Verfahren werden wissenschaftliche Artikel zur aktuellen waldorfpädagogischen Forschung begutachtet und veröffentlicht. Es wird gemeinsam von der Alanus Hochschule in Alfter und dem Rudolf-Steiner-University-College in Oslo herausgegeben. Die im Internet frei zugängliche Zeitschrift besteht seit über zehn Jahren und hat inzwischen über 24 Ausgaben veröffentlicht. Jetzt liegt eine neue Online-Ausgabe vor: https://www.rosejourn.com/index.php/rose/issue/view/38

Die Ausgabe umfasst sowohl methodologische wie auch erfahrungswissenschaftliche Studien im Kontext der akademisch orientierten Waldorfpädagogik und ihrer Referenzwissenschaften.

Die Rubrik Beiträge zur Grundlagenforschung eröffnet Ruhi Tyson mit einer weiteren Überblicksarbeit. Sie gilt diesmal dem Bereich empirischer Studien zur Waldorfpädagogik, sofern sie in englischsprachigen, deutschen und skandinavischen Publikationen vorliegen.  

Aida Montenegro fragt in ihrem Artikel nach den intrinsischen Voraussetzungen für das Erlernen des Lesens und geht den didaktischen Prinzipien der Waldorfpädagogik für ein nachhaltiges Interesse auf Seiten der Schüler nach.

Welchen Stellenwert das Phänomen des „Sich-Wundern-Könnens“ innehat, untersucht Walter Hutter und markiert dies als Lebensprozessualität, die im Oberstufenunterricht kultiviert werden solle.

Mit dem Blickwinkel verschwörungsmythischer Auseinandersetzungen analysiert Frode Barkved das Thema „Corona-Pandemie“ in Norwegen. Er weist dabei auf bedenkliche Strömungen in anthroposophischen Zusammenhängen hin.

In der Rubrik Empirische Forschung veröffentlichen wir eine Untersuchung zur Wi-Fi-Exposition in einer Grundschulklasse in Rumänien. Das Forscherkollektiv um Jens Uwe Geier analysierte die Auswirkungen der Exposition des WLANs auf die kognitiven, künstlerischen und kreativen Fähigkeiten der Schüler sowie auf ihr individuelles und soziales Verhalten. Das Design der Studie folgte einem Mixed-Method-Ansatz.

Die Autorinnen Ulrike Barth und Angelika Wiehl präsentieren in dieser Ausgabe die spanische Version ihrer Studie zu den phänomenologisch orientierten Wahrnehmungsvignetten aus RoSE Vol. 14/1. 

Die Rubrik Forum Anthroposophie und Wissenschaft eröffnet Philipp Gelitz mit dem Essay Den Kopf voll Verantwortung. Unter diesem Titel werden Denkformen untersucht, die Rudolf Steiner in seinem 12. Vortrag zur Allgemeinen Menschenkunde dargestellt hat. Die Studie versteht sich weniger als textnahe Interpretation, sondern „umspielt“ mit philosophischen Reflexionen Motive dieses Vortrags.

Ruhi Tyson legt hier einen zweiten Teil seiner Studie zu Bildung, Anthroposophie und Waldorfpädagogik vor. Diesmal fokussiert er auf das von Steiner eingeführte Begriffspaar „Reinkarnation und Karma“.

Axel Föller-Mancini

 

 

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