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Praxisphasen beim Service-Bund

Unsere Studentin Lena berichtet über ihre Praxisphasen bei ihrem Praxispartner Service-Bund.

„Griaß di“ und willkommen in Niederbayern – diesen Winter bin ich für meine Praxisphase beim Service-Bund nach Vilshofen an der Donau nahe Passau gezogen. Ich lernte dort nicht nur viel über die Gestaltung von Webseiten, Suchmaschinenoptimierung, auch SEO genannt, und Produktfotos, sondern einiges über den bayrischen Dialekt und bayrische Traditionen. Außerdem konnte ich, wie jedes Mal während meiner Praxisphasen, wieder eine neue Ecke Deutschlands entdecken.

Den größten Teil meiner vergangenen Praxisphase habe ich im Marketing verbracht und durfte mich selbstständig um die Überarbeitung und Aktualisierung der Homepage kümmern. Nachdem ich das Programm zur Bearbeitung der Webseite kennengelernt hatte, verschaffte ich mir selbst einen Überblick über die aktuelle Homepage.

Viele der bisherigen Inhalte konnte ich übernehmen und brachte sie lediglich in eine neue Form, ergänzte bestehende Texte oder bebilderte gegebene Informationen. Zugleich wurde ich selbst kreativ und verfasste neue Inhalte sowie strukturierte einige der Seiten neu. Bei der Bearbeitung verfügte ich über viele Freiheiten und insbesondere das selbstständige Arbeiten bereitete mir große Freude.

Dadurch, dass ich mich bei Fragen und auftretenden Problemen jederzeit sowohl an meine Betreuerin als auch Kollegen aus der Service-Bund Zentrale wenden konnte, hatte ich dennoch zu keiner Zeit das Gefühl mit dieser auch anspruchsvollen Aufgabe alleine gelassen zu werden.
Die Hilfsbereitschaft und Aufgeschlossenheit der Mitarbeiter ist ein Mehrwert, welchen ich bis jetzt in allen Praxisphasen erfahren durfte und der mir das schnelle Einleben an den unterschiedlichen Orten jedes Mal erheblich erleichterte. Egal, ob bei Weihnachtsfeiern, beim Grillen in der Gartenlaube, bei Karnevalssitzungen oder beim gemütlichen Tagesausklang am Strand, auch privat war ich bis jetzt immer herzlich willkommen und wurde sehr gut integriert.

Die einzelnen Gesellschafter des Service-Bunds unterscheiden sich trotz des Zusammenschlusses in ihrer Größe, ihrer Ausrichtung und ihrer Organisation, wodurch auch die Aufgaben, welche uns als duale Studenten erwarten sehr abwechslungsreich sind und stark variieren.
Troiber beispielsweise vertreibt nicht nur ein umfassendes Vollsortiment, sondern produziert seit über 60 Jahren auch selbst eine Auswahl an Feinkostsalaten, Fischmarinaden, Antipasti-Variationen, Convenience-Produkten, Saucen und Dressings in Handarbeit. Im Rahmen meiner Praxisphase durfte ich mir die Produktion anschauen und erstellte zudem für viele der Produkte neue Produktfotos. Ich hatte so die Chance nicht nur meine Warenkenntnisse zu erweitern und über Abteilungsgrenzen hinweg zuarbeiten, sondern einiges über das Anrichten von Lebensmittel zum Fotografieren zu lernen.

Darüber hinaus hatte ich während der zehn Wochen, die ich in Niederbayern verbrachte, die Möglichkeit andere Bereiche des Unternehmens kennenzulernen. So besuchte ich mit dem Außendienst einige Kunden, fuhr gemeinsam mit einem der LKW-Fahrer Ware aus, nahm an verschiedenen Schulungen teil und schaute mir das Tagesgeschäft der Kollegen aus dem Einkauf an. Alles in allem eine sehr spannende und vor allem abwechslungsreiche Praxisphase!

In meiner Freizeit erkundigte ich die umliegenden Städte Passau, Regensburg und Nürnberg, fuhr im bayrischen Wald Ski und feierte mit meinen Kollegen Karneval, was meine Praxisphase gelungen abrundete.

Lena Jost, 3. Semester, Studentin Bachelor BWL – Wirtschaft neu denken mit Praxispartner Service-Bund

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