Um den Titel tragen zu dürfen, muss eine Hochschule nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für fairen Handel belegen. Dazu gehört, dass die Hochschule sich gemeinsam mittels eines Hochschulbeschlusses zur Förderung fairen Handelns bekennt und eine Steuerungsgruppe an der Hochschule gründet. Darüber hinaus sollen fair gehandelte Produkte im Rahmen von Veranstaltungen verkauft und im gastronomischen Service verwendet werden. Das abschließende Kriterium erfordert, dass die Hochschule aktiv Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema fairer Handel betreibt.
Die Fairtrade-Gruppe der Alanus Hochschule ist in zahlreichen Projekten aktiv und zeigt u. a. am 25. April am Campus II den Spielfilm „Made in Bangladesh“ über eine junge Textilarbeiterin, der es gelingt, sich gegen Diskriminierung durchzusetzen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit FEMNET statt, dem Bonner Verein für Frauenrechte in der Bekleidungsindustrie. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!