Frankfurt am Main: Peter Lang
ISBN 978-3-631-54633-8
Über das Buch
Seit ihrer Gründung 1919 konnte die Waldorfschule ihre reformpädagogischen Impulse entwickeln und in fast alle Gesellschaftsformen und Kulturkreise hineintragen. Für die heutige Umbruchdynamik bedarf es einer umfassenden Neubesinnung auf die Ziele von Erziehung und Bildung. Grundlage ist ein freiheitliches und schöpferisches Menschenbild. Die Autoren des Buches sind von der Notwendigkeit eines wissenschaftlichen Dialoges überzeugt. Aus dem Potenzial der Waldorfpädagogik können entscheidende Antworten gefunden werden zu den Fragen nach sozialer Leistungserziehung, moderner Arbeitslehre, Schulautonomie und Selbstverwaltung, Schulkultur, Elternmitarbeit und persönlichkeitsorientierter Lehrerbildung.
Aus dem Inhalt
Marcelo da Veiga: Die Diskursfähigkeit der Waldorfpädagogik und ihre bildungsphilosophischen Grundlagen. Ein Essay - Peter Schneider: Waldorfpädagogik als mitteleuropäischer Kulturimpuls - Peter Schneider: Ursprung und Ziel der Waldorfschule: Eine notwendige Besinnung - Horst Philipp Bauer: Zur Ethik selbstverwalteter Organisationen - Anspruch und Realität von Schulen und Einrichtungen in freier Trägerschaft - Richard Landl: Fragebogen zur Entwicklung von Schulqualität an Waldorfschulen - Horst Philipp Bauer: Alternative Formen der Lehrerausbildung im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen - Dirk Randoll: Lehrer im Urteil ihrer Schüler. Eine vergleichende Untersuchung an traditionellen Gymnasien und an Freien Waldorfschulen - Peter Schneider: Lehrerbildung auf der Grundlage eines freiheitlichen Menschenbildes: 7 Leitideen - Jost Schieren: «Modellversuch doppelqualifizierende Lehrerbildung» an der Alanus Hochschule.