Kunst-Klasse von Prof. Beatrice Cron

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Das zentrale Thema der Klasse von Professorin Beatrice Cron ist die Farbe an sich, die Phänomenologie der Farbe sowie ihre Magie und Wirkung im Kontext der Malerei. Die Studierenden beschäftigen sich während ihrer Ausbildung mit Fragen wie: Wie wird ein Gefühl zum Ausdruck gebracht und wie zeigt es sich in Farbe und Form? Wie kann auf einer statischen Fläche Dynamik, Bewegung und Lebendigkeit erzeugt werden?

Themen, die ebenso eine Rolle spielen und mit denen sich die Künstler:innen auseinandersetzen, ist die Faszination der Komposition und ihre Bedeutung im ungegenständlichen bzw. freien Spiel der Formen sowie die Beschäftigung mit dem Material wie Erd- und Pflanzenfarben. Auch der handwerkliche Aspekt der Malerei kommt in der Klasse eine wesentliche Rolle zu: Professorin Beatrice Cron flankiert die inhaltlichen Auseinandersetzungen mit malerischen Übungen, in denen sich die Studierenden mit körperlichen bis Tanz-ähnlichen Elementen auseinandersetzen, um das Gelernte mit dem eigenen Körper zu erleben. Der Gedanke ist, aus dieser Erfahrung ins Tun zu kommen. Ziel des Unterrichts ist immer, dass die Künstler:innen eine eigene Haltung entwickeln.

Wichtig für die Teilnahme an der Klasse ist Teamarbeit – dazu zählen auch Kollaborationen mit Alumnis oder Künstler:innen anderer Sparten. Professorin Beatrice Cron legt Wert außerdem darauf, mit den Studierenden in Austausch zu gehen. Aufgabenstellungen dienen im Unterricht dazu, gewisse Rahmen zu setzen, damit die Studierenden durch ausprobieren für sich einen Weg finden, um ihre Kraft und ihren Ausdruck zu erlangen.

 „Mir ist wichtig, ein produktives Miteinander zu finden – das Atelier muss brummen! Erst dann beginnt ein Dialog, der die Projekte aufregend, anregend und interessant macht. Eine abschließende Ausstellung kann diesen erlebten Prozess sichtbar und damit für andere zugänglich und erlebbar machen.“
– Cron