Kunst-Klasse von Prof. Dr. Ulrika Eller-Rüter

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Kunst als Experiment und ein kunstbasiertes Weltverständnis: Diese zentralen Themen erforschen, diskutieren und reflektieren die Künstler:innen individuell in der Klasse von Professorin Dr. Ulrika Eller-Rüter. Im Mittelpunkt der Ausbildung der Studierenden stehen die Malerei und ihre mediale Entgrenzung in alle denkbaren Bereiche als Basis für die Entwicklung eines eigenen künstlerischen Standpunkts und die Positionierung der Künstler:innen im gesellschaftlichen Kontext. Dies geschieht in einer Wechselbeziehung von Atelierarbeit und Aktivität im öffentlichen Raum, sowohl drinnen als auch draußen.

Besondere Aktionsfelder neben der Atelierpraxis sind Ausstellungsprojekte, Interventionen und Performances im öffentlichen Raum – regional sowie international. Außerdem sollen die Studierenden auch praktische Erfahrungen in weltweiten interdisziplinären, interkulturellen und partizipatorischen Kunstprojekte Kontexten sammeln. Diese finden oftmals in Kooperation mit anderen Kunsthochschulen oder Kulturinstitutionen statt z.B. in Polen, Israel, Palästina, Südafrika, Litauen, Italien. Die wöchentliche Kolloquien sind wichtige Einheiten, da hier die Arbeiten der Studierenden im Zentrum der Betrachtung stehen. Durch sie haben die Studierenden die Möglichkeit, über essenzielle künstlerische Fragen und über Positionen der aktuellen Kunst zu diskutieren. Professorin Ulrika Eller-Rüter steht ihren Studierenden auch für Einzelgespräche zur Verfügung.

„Das www-atelier ist durch seine derzeitigen Mitglieder sehr international ausgerichtet. Das gemeinsame Gespräch unter den Studierenden bietet die Möglichkeit, vielfältige Sichtweisen und Kunstauffassungen auch anderer Kulturen kennenzulernen.“
– Eller-Rüter