Prof. Dominik Schiefner
Prorektor, Professor für Schauspiel und Liedgestaltung
Prorektor, Leitung Fachgebiet Schauspiel // Dekan Fachbereich Darstellende Kunst
Dominik Schiefner
geboren 1979 in Dresden, studierte von 2000 bis 2004 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig. 2004 wurde er als einer von 16 Schauspielabsolventen aus dem deutschsprachigen Raum für die Meisterklasse „actors class“ ausgewählt und erhielt dort kameraspezifischen Unterricht u.a. bei M.K. Lewis (USA). Zudem erhielt er eine Ausbildung in Klavier und Dirigieren und schloss eine Gesangsausbildung am Heinrich Schütz Konservatorium Dresden ab. Von 2004 bis 2007 war er am Schauspiel Zittau als Schauspieler und musikalischer Leiter tätig.
Seither arbeitet er freischaffend und war an über 50 Produktionen beteiligt, u.a. am Schauspiel Leipzig, am Schauspiel Frankfurt, am Theater und der Oper Bonn, am Volkstheater Rostock, dem Bayerischen Staatsschauspiel, der Schaubühne Berlin, der Semperoper Dresden und dem Staatsschauspiel Dresden. Zudem arbeitet er kontinuierlich für Film und Fernsehen sowie für verschiedene Rundfunk- und Hörspielproduktionen.
Dominik Schiefner war 2009-2015 Lehrbeauftragter der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig und der Alanus Hochschule Alfter. 2015 wurde er vom Rektor der Alanus Hochschule zum Professor berufen. Seit 2016 ist er gewählter Fachgebietsleiter und Mitglied des Senates, 2018-2021 Prodekan und seit 2021 Dekan des Fachgebietes Darstellende Kunst. Außerdem ist er Mitglied des Stiftungsrates der Alanus Stiftung. Seit 2024 ist er Prorektor der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.
Er ist Mitgründer und künstlerischer Leiter der "Akademie für angewandte Schauspielkunst Bonn". Durch zahlreiche Aus- und Weiterbildungen verfügt er über ein breites Methodenwissen und arbeitet daher auch regelmäßig als Coach, Trainer und Mediator. Seit 2021 ist er Juror des Handelsblatt Rhetorikchecks DAX30/40.
Seit 2010 arbeitet Dominik Schiefner regelmäßig als Regisseur. So entstanden u.a. die Inszenierungen „Aschgrau Schillernd“ (eine Stückentwicklung /Theater Bonn), „Peepshow“ (eingeladen zum Festival KALTSTART PRO 2014), die Open Air Musiktheaterproduktion „Der Verrat“ und eine Dramatisierung des Buches „Irgendwie Anders“ mit 100 Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Greiz.
Foto: Oliver Betke