Dr. Isabel Rith-Magni
Lehrkraft für besondere Aufgaben
Fachgebiet für philosophische und ästhetische Bildung, Fachbereich Bildungswissenschaft
Seit 2018 Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fach Kunstgeschichte
Seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Teilzeit) von Prof. Dr. Gabriele Oberreuter und Lehrveranstaltungen im Studium Generale
2013-2015 Transferstelle "Partizipative Kunst" im Rahmen einer Kooperation zwischen der Alanus Hochschule und der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft. Organisation von Veranstaltungsreihen ("Offenes Forum") zu Kunst und gesellschaftlicher Teilhabe
Bis 2013 (seit 1993) redaktionelle Leitung der internationalen Kulturzeitschrift Humboldt (Hrsg. Goethe-Institut, früher Inter Nationes) mit Zielpublikum in ganz Lateinamerika und auf der Iberischen Halbinsel. (Im Rahmen dieser Tätigkeit viele Arbeitsreisen in diverse lateinamerikanische Länder.)
Seit 2014 freie redaktionelle Mitarbeit an der Website des Goethe-Instituts / Rubrik "Bildende Kunst"
Seit 2012 freie Lehraufträge an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
2006-2007 freie Lehrkraft für Kunstgeschichte an der Kunstakademie Sokolov, Bonn
Seit 2004 freie Lehrbeauftragte am "Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation" (ITMK) an der Technischen Hochschule (früher: Fachhochschule Köln)
Seit 1995 freiberufliche Tätigkeit als Autorin, Redakteurin, Übersetzerin und Fremdsprachen-Lektorin (spanisch/deutsch) für Zeitschriften, bei Ausstellungskatalogen zu zeitgenössischer Kunst und Sammelbänden zu kulturgeschichtlichen Themen
1993 Promotion. Thema der Dissertation: Ancestralismo. Kulturelle Identitätssuche in der lateinamerikanischen Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel Ecuadors und Perus. (Publiziert im Eberhard Verlag, München)
1989-1991: Konzipierung, Planung und organisatorische Vorarbeiten für die Wanderausstellung "Ancestralismo pictório" (Abstrakte Malerei der 60er und 70er Jahre in den Zentralandenstaaten), die 1992 in Ecuador, Peru, Bolivien und der BRD gezeigt werden sollte. (Das Projekt scheiterte im letzten Moment an Finanzierungsschwierigkeiten.)
1987 Hospitation in den Textil-Restaurierungswerkstätten des Museo Nacional de Antropología, Peru
1987 Lehrtätigkeit im Fach Deutsch als Fremdsprache an der peruanischen Grundschule "Giordano Bruno", Lima.
1987-1988 Volontariat im Museo de Arte in Lima, Peru. Aufgaben u.a.: Erstellung des Textmaterials für einen didaktischen Führer durch die Dauerausstellung "3000 Jahre Kunst in Peru"; Archivierungsarbeiten; Inventarisierung prähispanischer Keramiken; Konservierung und Restaurierung eines präkolumbischen Mumientuches.
1986 Magisterexamen. Thema der Magisterarbeit: Methodenreflexion zu Erwin Panofskys Ikonologie anhand von Hieronymus Boschs "Garten der Lüste"
1981 Studienbeginn an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.Br.: Kunstgeschichte in der Studienfachkombination mit Philosophie und Germanistik (Neuere deutsche Literaturgeschichte)
(2017) Hybride Kunststrategien und ihre Bewertbarkeit. Eine methodenkritische Reflexion zu partizipativer Kunst und den Möglichkeiten, Grenzen, Voraussetzungen und Konsequenzen ihrer Auswertung und Beurteilung. Mit einem Vorwort von Gabriele Oberreuter. archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2017/4948
(2016) „... und das soll Kunst sein?!“ Zum Alleinstellungsmerkmal der Künste im Bereich der Teilhabe. Bericht zum Offenen Forum und weiteren Aktivitäten der Transferstelle „partizipative Kunst“ In: Gilberger, Ruth (Hg): Über die Teilhabe in der Kunst. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft
(2015) Zur Ästhetik des Prekären. Zur politischen und ästhetischen Dimension von Übergangsräumen unter besonderer Berücksichtigung partizipativer Strategien. In: Beeren, Willem-Jan, Berding, Ulrich, Kluge, Florian (Hg): Raum Auf Zeit, Temporäre Interventionen im öffentlichen Raum. Reflexionen – Positionen – Haltungen. Bd. 3, Verlag Beeren/Berding/Kluge
(2012) "Schon als Kind wollte ich zaubern für die Anderen". Laudatio auf Angie Hiesl zur Auszeichnung mit dem Künstlerinnenpreis Nordrhein-Westfalen 2012. 6. Oktober 2012
(2012) Zwischen Nord und Süd. Sechs international tätige Kuratoren, Künstler und Pädagogen äußern sich zur Vermittlungsaufgabe und zu einem Kulturaustausch auf Augenhöhe. München, Zeitschrift Humboldt, Goethe-Institut
(2011) El ancestralismo en la obra de Fernando de Szyszlo, en el contexto de los debates sobre el arte peruano en el siglo XX. Katalogbeitrag zur Ausstellung im Museo de Arte, Lima, Peru.
(2006) Grenzgänge in Zwischen-Welten. Warum umkreisen viele Künstler die Schnittstellen zwischen den Medien und Gattungen? Stuttgart, Kulturkalender Baden Württemberg
Längere oder berufsbezogene Auslandsaufenthalte
1994-2013 Arbeits- und Informationsaufenthalte im Rahmen der redaktionellen Arbeit für Inter Nationes und das Goethe-Institut: Portugal (1994), Argentinien (1996), Brasilien (1999, 2004, 2005, 2008, 2009), Kuba (2000), Peru (2008), Mexiko (2009)
1989-1991 Studien- und Forschungsreisen im Rahmen des Dissertationsprojektes: Peru, Ecuador, Bolivien, Spanien, USA
1987-1988 Peru. Volontariat im Museo de Arte, Lima; Lehrtätigkeit im Fach Deutsch an einer peruanischen Grundschule
1985 Peru. Teilnahme am Vortragszyklus und internationalen Symposium zum Thema "El barroco y la tradición cultural del Perú" in Lima
1983 Peru. Freiwilliger Hilfseinsatz im Hospital del Niño, Kinderkrankenhaus in Lima
1980 Israel. Volontärin im Kibbuz Yiftah, Obergaliläa