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Embodiment als Therapeutische Ressource

2 Präsenz Module - 10/24 und 01/25

Embodiment als Therapeutische Ressource

Wie können wir im verkörperten Kontakt mit uns selbst sein und dabei anderen mitschwingend begegnen? Auf der Grundlage der Body-Mind Centering® Methode verfeinern wir die Selbst- und Fremdwahrnehmung bis auf die Zellebene. Durch Bewegung, Berührung und geführte Körperreisen werden die dynamischen
Zusammenhänge von Körper und Geist am eigenen Leib erfahrbar und in einfachen Gestaltungsaufgaben und Materialexperimenten unmittelbar integriert. Intuitives, im Körper gespeichertes Erfahrungswissen wird zugänglich und damit auch für die therapeutische Beziehung verfügbar. Die Verbindung von feiner
Körperwahrnehmung, Bewegung und schöpferischem Ausdruck öffnet Klient*innen wie Therapeut*innen tiefgreifende Wege zur Selbstfürsorge, Selbstregulierung und Transformation. Ziel der Weiterbildung ist die Entwicklung eines verkörperten Selbstverständnisses, als Basis für eine bewegliche, selbstregulierte therapeutische
Haltung

Termine

Modul I 25.-27.10.2024 - Bei sich sein
Modul II 24.-26.1.2025  - Sich einschwingen

Unser Angebot wird laufend erweitert.
Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

 

BITTE BEACHTEN SIE DIE NÄHEREN INFORMATIONEN UNTERHALB DER GALERIELEISTE.

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Foto Copyrights © Cornelia Budde

10/24 Modul I - Bei sich sein

25.-27.10.2024 - Bei sich sein


Um anderen Menschen helfend begegnen zu können, ist es wichtig zunächst bei sich selbst anzukommen. Wann fühle ich mich sicher? Wann bin ich mit mir selbst im Einklang? Woran merke ich, dass ich überfordert bin? Wie können wir die verschiedenen Qualitäten unserer Körperstrukturen nutzen, um uns selbst zu unterstützen und zu regulieren? Das Nachspüren von Körperempfindungen dient uns als innerer Kompass.
In der somatisch informierten Gestaltung wird das Erlebte auf der Materialebene zum Ausdruck gebracht und integriert.


Inhalte

  • Zellatmung als Verkörperung unmittelbarer Präsenz und Bewusstheit Embryologische Entwicklungsstadien Frühkindlicher Bewegungsmuster zur Orientierung und Erdung
  • Knochen als Verkörperung von Containment und innerer Stabilität
  • Faszien als integrierendes und verbindendes System
  • Selbstregulierungsfähigkeit des Nervensystems auf der Grundlage der Somatic Experiencing ®Methode.
  • Sinne und Wahrnehmung für einen lebendigen Dialog zwischen Innen- und Außen

Es werden einfache Gestaltungsaufgaben und Materialexperimente vermittelt, die einen unmittelbaren Ausdruck lebendiger Körpererfahrungen ermöglichen.

 

 

 

01/25 Modul II - Sich einschwingen

Sich einschwingen

Im verkörperten und eingestimmten Kontakt mit dem Gegenüber kann sich ein Zwischenraum entwickeln, in dem emotionale, geistige und körperliche Aspekte verbunden und ins Gleichgewicht gebracht werden können. Wie treten wir in Kontakt? Wie nehmen wir uns selbst und unser Gegenüber wahr? Wie schwingen wir uns
aufeinander ein? Wie regulieren wir uns gegenseitig?

Inhalte

  • Muskeln für einen verkörperten Umgang mit Spannung und Entspannung
  • Herzkreislaufsystem und Herzintelligenz
  • Flüssigkeiten im Körper, um gemeinsam in Fluss zu kommen
  • Membranen und (Schleim)häute als Grenz- und Kontaktflächen
  • Begegnungsmuster aus der frühkindlichen Bewegungsentwicklung
  • Regulierende Aspekte des autonomen Nervensystems

Es werden einfache Gestaltungsaufgaben und Materialexperimente vermittelt, die einen unmittelbaren Ausdruck lebendiger Körpererfahrungen ermöglichen.

Zielgruppe

Künstlerische Therapeut:innen und Pädagog:innen mit erfolgreich abgeschlossenem Hochschulstudium, einem vergleichbaren Abschluss oder einer entsprechenden Eignung aus dem Berufsleben.

Zulassung

Die Zulassungskriterien orientieren sich an den gesetzlichen Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen (Kunsthochschulgesetz NRW, § 54 und dem Hochschulzukunftsgesetz NRW §62). Die weiterbildenden Studienangebote dienen der Ergänzung berufspraktischer Erfahrungen.

Referentinnen und Referenten

Cornelia Budde
Lehrerin für Body-Mind Centering®, Bildhauerin, Somatic Experiencing® Practitioner, HP Psych., Tanzsoziotherapeutin, freie Dozentin Erwachsenenbildung

leibreise.de

Leitung

Leitung Institut für Weiterbildungen Künstlerische Therapien:
Katja von den Benken, Kunsttherapeutin BA, LfbA (Lehrkraft für besondere Aufgaben)

Das Wichtigste im Überblick

Module einzeln buchbar
Umfang je Modul
18 UEH (Unterrichtseinheiten),
à 45 Min., 0,5 ECTS

Modul I 25.-27.10 2024
Modul II 24.-26.1.2025


Zeiten
I.d.R. Freitags 17.00-20.30 Uhr
Samstag 9:00-18:00 Uhr
Sonntag 9:00-13:00 Uhr

Teilnahmegebühren

Preis je Modul 295 €
Alanus Zertifikat 50 €
(bei Belegung beider Module)

Mindestteilnehmerzahl 8, max. 16

Kontakt
edu.Art - Institut für Weiterbildung in den Künstlerischen Therapien
Assistenz und Sekretariat: Laura Lang
Tel. +49 (0)2222 9321-1813
weiterbildung.kunsttherapie@alanus.edu

Zur Anmeldung gelangen Sie hier.

Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmebedingungen können hier als PDF heruntergeladen werden 

Eine Übersicht über das Weiterbildungsprogramm finden Sie hier.

Embodiment als Therapeutische Ressource
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