EN
Studienbereiche
Architektur studieren
Eurythmie studieren
Kunst studieren
Kunsttherapie studieren
Pädagogik studieren
Philosophie studieren
Schauspiel studieren
Wirtschaft studieren

Embodiment als Therapeutische Ressource

4 Präsenz Module 04/25-02/26

Embodiment als Therapeutische Ressource

Wie können wir im verkörperten Kontakt mit uns selbst sein und dabei anderen mitschwingend begegnen? Auf der Grundlage der Body-Mind Centering® Methode verfeinern wir die Selbst- und Fremdwahrnehmung bis auf die Zellebene. Durch Bewegung, Berührung und geführte Körperreisen werden die dynamischen Zusammenhänge von Körper und Geist am eigenen Leib erfahrbar und in einfachen Gestaltungsaufgaben und Materialexperimenten unmittelbar integriert. Intuitives, im Körper gespeichertes Erfahrungswissen wird zugänglich und damit auch für die therapeutische Beziehung verfügbar. Die Verbindung von feiner Körperwahrnehmung, Bewegung und schöpferischem Ausdruck öffnet Klient:innen wie Therapeut:innen tiefgreifende Wege zur Selbstfürsorge, Selbstregulierung und Transformation. Ziel der Weiterbildung ist die Entwicklung eines verkörperten Selbstverständnisses, als Basis für eine bewegliche, selbstregulierte therapeutische Haltung.

Die Module sind einzeln buchbar!

Modul II 25.-27.04.2025  - Sich einschwingen
Modul III 03.-05.10.2025  - Gemeinsam im Feld sein
Modul IV 14.-16.11.2025  - Schwellen und Grenzen
Modul V Anfang 2026 (Termin folgt)  - Körper und Kreativität in Gemeinschaft

 

Unser Angebot wird laufend erweitert.
Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

 

BITTE BEACHTEN SIE DIE NÄHEREN INFORMATIONEN UNTERHALB DER GALERIELEISTE.

Folgen Sie uns auch gerne bei Instagram und Facebook.

Foto Copyrights © Cornelia Budde

04/25 Modul II - Sich einschwingen

Modul II / 25.-27.04.2025  Sich einschwingen

  • Wie treten wir in Kontakt?
  • Wie nehmen wir uns selbst und unser Gegenüber wahr?
  • Wie schwingen wir uns aufeinander ein?
  • Welchen Rahmen setzen wir für die therapeutische Begegnung?
  • Was bringt jemand mit?
  • Was bietet man an?

Im eingestimmten Kontakt mit dem Gegenüber kann sich ein Zwischenraum entwickeln,
in dem emotionale, geistige und körperliche Aspekte verbunden und ins Gleichgewicht gebracht werden können.


Wir nutzen die spezifischen Qualitäten

  • der  Muskeln für einen verkörperten Umgang mit Spannung und Entspannung
  • der Flüssigkeiten im Körper, um gemeinsam in Fluss zu kommen
  • der Membranen als Orte der Berührung und Differenzierung
  • der Sinne für einen lebendigen Dialog zwischen Innen- und Außenwahrnehmung
  • der Begegnungsmuster aus der frühkindlichen Bewegungsentwicklung
  • der Faszien als  integrierendes und verbindendes System

Dozentin
Cornelia Budde

Lehrerin für Body-Mind Centering®, Bildhauerin, Somatic Experiencing® Practitioner, HP Psych., Tanzsoziotherapeutin, freie Dozentin in der Erwachsenenbildung
leibreise.de
 

10/25 Modul III - Gemeinsam im Feld sein

Gemeinsam im Feld sein / 03.-05.10.2025
Konzepte von Übertragung /Gegenübertragung werden systemisch erforscht und in praktischen Übungen spielerisch zur Anwendung gebracht. Unterschiedliche Beziehungsdynamiken werden vor dem Hintergrund der Prozessarbeit betrachtet.

Inhalte
Welche Körperresonanz löst die Begegnung mit Klient*innen und deren Werke in uns aus? Wie können wir der sinnesbasierten Körperwahrnehmung folgen, um die therapeutische Beziehung aufzubauen und zu vertiefen? In welcher Verbindung stehen Ein- und Ausdruck und wie wirken sie sich auf die therapeutische Beziehung aus? Welche Rollen und Beziehungsdynamiken zeigen sich als Aspekte eines intersubjektiven Feldes? Welche innere Haltung ermöglicht uns, dem zu folgen, was entstehen will?
 

Folgende Körpersysteme werden gezielt sensibilisiert

  • sensorische und motorische Aspekte des Nervensystems
  • arterieller und venöser Aspekt des Herz-Kreislaufsystems
  • Endokrines System
  • Bindegewebe/Faszien
  • Frühkindliche Bewegungsmuster

Dozent:innen
Cornelia Budde

Lehrerin für Body-Mind Centering®, Bildhauerin, Somatic Experiencing® Practitioner, HP Psych., Tanzsoziotherapeutin, freie Dozentin in der Erwachsenenbildung
leibreise.de

Mark Rietema
registrierter Psychotherapeut (UKCP), Lehrer für Body-Mind Centering® und Tanz, Lehrer für Prozessarbeit (nach Mindell), einer auf den Grundlagen der Psychologie von C.G. Jung basierende Psychotherapeutische Methode, Dozent für Sozial Kunst (MA in Community Arts), wissenschaftliche Erforschung von Embodiment und kreativen Prozessen in der Pädagogik (Kings College London Associate)
markrietema.com

11/25 Modul IV - Schwellen und Grenzen

Schwellen und Grenzen 14.-16.11.2025

Eigene Grenzen und die Grenzen anderer wahrnehmen und akzeptieren zu können, ist eine grundlegende Voraussetzung für die Selbstfürsorge von Therapeut*innen und die therapeutische Beziehungsgestaltung. Eine besondere Herausforderung stellt der Kontakt mit traumatisierenden Beziehungserfahrungen wie z. B. körperliche Grenzüberschreitungen, Vernachlässigung und Verlust dar. Grenzen können aber auch eine Einladung sein, die dahinter liegenden Prozesse im Hier und Jetzt zu erforschen und aktiver ins Leben zu bringen. Der Körper ist unser Kompass.

Inhalte
Wie nehme ich die eigenen Grenzen und die Grenzen meines Gegenübers wahr? Wie kann ich den eigenen und den gemeinsamen Raum in der therapeutischen Beziehung halten? Wie können wir Körpersprache/ Körperfeedback als ethisches Regulativ nutzen? Wie können im Körper gespeicherte Erinnerungen zugänglich und traumasensibel in Kontakt gebracht werden? Wie können wir unser Gegenüber dabei unterstützen, unvollständige, im Körper eingefrorene Schutzreaktionen durch Bewegung und Gestaltung zu vervollständigen und zu verwandeln? Welche Werkzeuge stehen uns für eine wirksame Selbstregulierung zur Verfügung? Wie gelingt ein achtsamer Kontakt als Voraussetzung für die Neuverhandlung von Grenzen? Wie können aus Grenzen Schwellen zu einem breiteren Erlebens- und Handlungsspektrum werden?

Folgende Körpersysteme werden gezielt sensibilisiert

  • Haut/ Schleimhaut/Membran als Grenz- und Kontaktfläche
  • Spezifische Aspekte des autonomen und somatischen Nervensystems
  • Immunsystem /Lymphsystem
  • Frühkindliche Bewegungsentwicklung
  • Verdauungsorgane

Dozent:innen
Cornelia Budde

Lehrerin für Body-Mind Centering®, Bildhauerin, Somatic Experiencing® Practitioner, HP Psych., Tanzsoziotherapeutin, freie Dozentin in der Erwachsenenbildung
leibreise.de

Mark Rietema
registrierter Psychotherapeut (UKCP), Lehrer für Body-Mind Centering® und Tanz, Lehrer für Prozessarbeit (nach Mindell), einer auf den Grundlagen der Psychologie von C.G. Jung basierende Psychotherapeutische Methode, Dozent für Sozial Kunst (MA in Community Arts), wissenschaftliche Erforschung von Embodiment und kreativen Prozessen in der Pädagogik (Kings College London Associate)
markrietema.com

 

01/02/26 Modul V - Körper und Kreativität in Gemeinschaft

Körper und Kreativität in Gemeinschaft Termin folgt / 01-02/26

Über die dyadische Beziehung hinaus wird in diesem Modul das Bewegen und Mitschwingen in der Gruppe erforscht. Die Erfahrung der eigenen Verkörperung in einem gemeinschaftlichen Kontext bietet die Grundlage für die Entwicklung von Anwendungsmöglichkeiten für das Arbeiten mit Gruppen. Persönliche Strategien der Psychohygiene werden ausgetauscht, betrachtet und individuelle Regulierungskonzepte werden erweitert.

Inhalte
Wie organisieren und regulieren sich kreative (Gruppen-)Prozesse? Was verbindet und was unterscheidet die Individuen in einer Gruppe? Wie können wir einen sicheren Rahmen für Gruppenprozesse schaffen? Wie wirkt sich Kooperation bzw. Konkurrenz auf das kollektive Lernfeld aus ? Wie können wir die unbewussten Aspekte eines Prozesses für den kreativen Ausdruck nutzen? Wie können wir den Energiefluss in einem Gruppenprozess wahrnehmen und ihm folgen? Wie können wir Neugierde und Spiel als Voraussetzung für ganzheitliches Lernen einladen?

Folgende Körpersysteme werden gezielt sensibilisiert

  • Zellgemeinschaft und Mikrobiom
  • Sinne und Wahrnehmung
  • Frühkindliche Bewegungsentwicklung
  • Neuronale Netzwerke
  • Faszien

Dozent:innen
Cornelia Budde

Lehrerin für Body-Mind Centering®, Bildhauerin, Somatic Experiencing® Practitioner, HP Psych., Tanzsoziotherapeutin, freie Dozentin in der Erwachsenenbildung
leibreise.de

Mark Rietema
registrierter Psychotherapeut (UKCP), Lehrer für Body-Mind Centering® und Tanz, Lehrer für Prozessarbeit (nach Mindell), einer auf den Grundlagen der Psychologie von C.G. Jung basierende Psychotherapeutische Methode, Dozent für Sozial Kunst (MA in Community Arts), wissenschaftliche Erforschung von Embodiment und kreativen Prozessen in der Pädagogik (Kings College London Associate)
markrietema.com

Hochschulzertifikat

Optionale Prüfungsleistung

Für Teilnehmende, die an allen Modulen teilgenommen haben, gibt es die Möglichkeit einer zusätzlichen Prüfungsleistung als Voraussetzung für ein Hochschulzertifikat. Die Teilnehmenden sollen den Entwicklungsprozess einer körperorientierten Anwendung des in der Weiterbildung erlernten Materials für das eigene Arbeitsfeld in 2-3 seitigem Umfang beschreiben und bildnerisch, 1-2 Seiten, dokumentieren.
 

Textverarbeitung

  • Format Din A4
  • Schriftgröße: 12-Punkt
  • Zeilenabstand: 1,5, Blocksatz (Silbentrennung automatisch)
  • Seitenzahlen einfügen
  • Titelblatt
  • Ränder 2-2,5 cm
  • in einen Schnellhefter mit Klarsichtdeckel geheftet abgeben
  • gut lesbaren Schrifttyp wählen: z.B. Arial; Garamond; Verdana; Calibri

Zielgruppe

Künstlerische Therapeut:innen mit erfolgreich abgeschlossenem Hochschulstudium, einem vergleichbaren Abschluss oder einer entsprechenden Eignung aus dem Berufsleben. Außerdem: Tanz-, Theater-, Schauspielherapeut:innen, Körper-, Bewegungs- und Sprach-Therapeut:innen und Interessent:innen aus angrenzenden Berufsfeldern. Mediziner:innen, Psycholog:innen, Pädagog:innen, Heilpädagog:innen, Sozialpädagog:innen und Sozialarbeiter:innen sowie Sozialtherapeut:innen, .

Referentinnen und Referenten

Cornelia Budde
Lehrerin für Body-Mind Centering®, Bildhauerin, Somatic Experiencing® Practitioner, HP Psych., Tanzsoziotherapeutin, freie Dozentin in der Erwachsenenbildung
leibreise.de


Mark Rietema
registrierter Psychotherapeut (UKCP), Lehrer für Body-Mind Centering® und Tanz, Lehrer für Prozessarbeit (nach Mindell), einer auf den Grundlagen der Psychologie von C.G. Jung basierende Psychotherapeutische Methode, Dozent für Sozial Kunst (MA in Community Arts), wissenschaftliche Erforschung von Embodiment und kreativen Prozessen in der Pädagogik (Kings College London Associate)
markrietema.com

Leitung

Leitung Institut für Weiterbildungen Künstlerische Therapien:
Katja von den Benken, Kunsttherapeutin BA, LfbA (Lehrkraft für besondere Aufgaben)

Das Wichtigste im Überblick

Module einzeln buchbar
Umfang je Modul
18 UEH (Unterrichtseinheiten),
à 45 Min., 0,5 ECTS

Modul II 25.-27.04.2025

Zeiten
I.d.R. Freitags 17.00-20.30 Uhr
Samstag 9:00-18:00 Uhr
Sonntag 9:00-13:00 Uhr

Teilnahmegebühren

Modul II (1 Dozentin) 295 €
Hochschulzertifikat 50 €
(bei Belegung von Modul I + II)
Begrenzte Teilnehmerzahl

Modul III-V (2 Dozenten!) Preis folgt
Hochschulzertifikat mit zus. Leistungsnachweis
Preis und Anmeldemöglichkeit folgen!
Begrenzte Teilnehmerzahl

Kontakt
edu.Art - Institut für Weiterbildung in den Künstlerischen Therapien
Assistenz und Sekretariat: Laura Lang
Tel. +49 (0)2222 9321-1813
weiterbildung.kunsttherapie@alanus.edu

Zur Anmeldung gelangen Sie hier.

Teilnahmebedingungen
Die Teilnahmebedingungen können hier als PDF heruntergeladen werden 

Eine Übersicht über das Weiterbildungsprogramm finden Sie hier.

Embodiment als Therapeutische Ressource
Jetzt anmelden!