Inhalt
In diesem Seminar werden die oft schwierigen, in der Therapie häufig vorkommenden Gefühle Schuld und Scham thematisiert.
Scham ist unangenehm - oft ist sie leichter zu handhaben, wenn sie überdeckt ist von anderen Gefühlen wie z.B. Angst, Depression oder Verachtung. Scham ist bezogen auf das (eigene) Sein. Schuld dagegen steht oft in Verbindung mit dem (eigenen) Handeln. Dieses Seminar vermittelt theoretisches Wissen zur Unterscheidung von natürlicher und toxischer Scham, von Beschämung und Beschämt-Werden. Zudem wird die Entstehung von Schuld und Schuldgefühlen erklärt und die Arbeit mit diesen Gefühlen anhand von Fallbeispielen aus der kunst- und fototherapeutischen Praxis erörtert. Sie lernen, diese Emotionen zu erkennen um sie gemeinsam mit den KlientInnen bearbeiten, transformieren oder im besten Fall auflösen zu können.
Methoden
Theoretisches Wissen alterniert mit foto- und kunsttherapeutischer Selbsterfahrung. Immer wieder wird praktisch in Einzelarbeit oder in Kleingruppen gearbeitet. In der großen Gruppe werden die entstandenen Werke und die damit in Verbindung stehenden Erkenntnisse besprochen.
Fototherapie als neues Hilfsmittel und spielerische Ergänzung kunsttherapeutischer Methoden.
Vortrag (Inhalt)
Umgang mit Schuld und Scham in der (foto-)kunsttherapeutischen Arbeit mit KlientInnen
Dieser Vortrag vermittelt theoretisches Wissen zur Unterscheidung von natürlicher und toxischer Scham, der Beschämung und des Beschämt-Werdens. Zudem wird die Entstehung von Schuld und Schuldgefühlen erklärt. Scham ist unangenehm - oft ist sie leichter zu handhaben, wenn sie überdeckt ist von anderen Gefühlen wie z.B. Angst, Depression oder Verachtung. Scham ist bezogen auf das (eigene) Sein. Schuld dagegen steht oft in Verbindung mit dem (eigenen) Handeln.
Anhand von Fallbeispielen aus der kunst- und fototherapeutischen Praxis werden Möglichkeiten des therapeutischen Umgangs mit betroffenen KlientInnen aufgezeigt.
Im Fotokunsttherapie Einzel-Seminar „Schuld und Scham“ (nächster Termin 9. bis 11. Mai 2025) lernen Sie Fototherapie als neues Hilfsmittel und spielerische Ergänzung kunsttherapeutischer Methoden kennen. In Selbsterfahrung erforschen Sie diese Emotionen, um sie dann auch gemeinsam mit Ihren KlientInnen bearbeiten, transformieren oder im besten Fall auflösen zu können.