Der Eurythmiestudent Laurens Hoschützky spricht unter anderem darüber im Interview mit der Software AG – Stiftung.
Das Eurythmiestudium an der Alanus Hochschule ist einzigartig und außergewöhnlich. Trotz steigender Studierendenzahlen ist die Eurythmie allerdings ein sogenanntes Orchideenfach und relativ unbekannt. So auch bei Laurens Hoschützky, als er 2015 an der Alanus Hochschule das Studium in Philosophy, Arts & Social Entrepreneurship begann. Von Eurythmie hatte er zuvor noch nie etwas gehört. Dies änderte sich durch verschiedene Eurythmie-Veranstaltungen, die er im Laufe des Studiums besuchte: „Ich merkte, dass die Eurythmie in mir räsonierte, und ich hatte das Gefühl, hier ein Potenzial für meine persönliche Entwicklung zu finden“, sagt Hoschützky. Diese Erfahrungen waren für ihn Auslöser dafür, nach Abschluss seines ersten Bachelors an der Alanus Hochschule ein weiteres Studium in Eurythmie aufzunehmen.
Das Potenzial, sich persönlich durch Eurythmie zu entfalten und Menschen in der eigenen Entwicklung zu unterstützen, begeisterte Hoschützky im Studium von Anfang an: „Das Konzept der Waldorfschulen, Kinder schon ab einem frühen Alter in ihrer körperlichen und seelischen Entwicklung begleitend zu fördern, begeistert mich“, erklärt der Student seine Motivation, Eurythmie zu studieren. Er sei davon überzeugt, dass Eurythmie altersunabhängig sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eine positive Wirkung auf die soziale und gesundheitliche Konstitution ausübe. Für ihn persönlich und im eurythmischen Arbeiten seien Musik und Sprachgestaltung neben der Laut- und Toneurythmie besonders wichtige Elemente: „Beide helfen, tiefer in die Welten von Sprache und Musik einzutauchen.“
Das gesamte Interview können Sie auf der Website der Software AG – Stiftung nachlesen.