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Tiefere Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten und die Forschung

Lissi Löhmar und Sonja Reschke, Studentinnen der Kindheitspädagogik im 5. Semester, haben anderthalb Jahre an einem Forschungsprojekt des Fachbereichs Bildungswissenschaft mitgearbeitet. Im Interview geben sie einen Einblick in ihre Tätigkeiten als studentische Hilfskraft.

 

Bei welchem Forschungsprojekt waren Sie als studentische Hilfskräfte tätig?

Sonja Reschke: Wir waren im Forschungsprojekt „Medienerziehung an reformpädagogischen Bildungseinrichtungen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Paula Bleckmann tätig. Erforscht wird Medien-(Sucht)-Prävention, digitale Bildungspolitik und Medienkompetenzförderung.

Lissi Löhmar: Konkret geht es also um die Frage, wie wir es schaffen können, Kinder dabei zu unterstützen, zu medienmündigen Personen heranzuwachsen. Also sie einerseits vor digitalen Risiken und Gefahren zu schützen, und sie andererseits darin zu bestärken die digitalen Möglichkeiten zu nutzen.

 

Was waren Ihre jeweiligen Aufgaben im Projekt? 

Lissi Löhmar: Prinzipiell können wir sagen, dass sich unsere Arbeitsfelder überschnitten und wir uns gegenseitig viel zu gearbeitet haben.

Sonja Reschke: Ja. Lissi Löhmar war zum Beispiel mehr für die Organisation und Vorbereitung der Seminare und Vorlesungen von Frau Bleckmann zuständig, während ich mich mehr um die Öffentlichkeitsarbeit gekümmert habe. Parallel haben wir beide immer wieder Interviews transkribiert.  

Lissi Löhmar: Und für die Datenerhebung der quantitativen Studie hat ja das gesamte Team an einem Strang gezogen.

 

Hatte die Tätigkeit als Studentische Hilfskraft auch einen Einfluss auf Ihr Studium?

Lissi Löhmar: Auf jeden Fall! Durch meine Arbeit im Institut bekam ich einen viel tieferen Einblick in Forschung und Wissenschaft und konnte somit nochmal viel sicherer in unser Forschungspraktikum starten. Ich war dadurch schon sehr vertraut mit dem Führen und Transkribieren von Interviews, der Literaturrecherche und ein Stück weit auch mit der Auswertung erhobener Daten.

 

Welche Erfahrungen oder Erkenntnisse nehmen Sie aus der Mitarbeit am Projekt für sich mit?

Sonja Reschke: Ich konnte die Inhalte unseres Seminars zur Medienmündigkeit vertiefen und noch einmal einen ganz anderen Blick auf Medienpädagogik gewinnen. So konnte ich zum Beispiel in einem meiner Praktika die erworbenen Kenntnisse in der konkreten pädagogischen Arbeit mit Kindern anwenden.

 

Würden Sie die Tätigkeit als Studentische Hilfskraft anderen Studierenden der Alanus Hochschule weiterempfehlen?

Lissi Löhmar: Das ist sicherlich eine Interessenfrage. Viele unserer Kommilitonen wollen direkt mit Kindern arbeiten. Das kann man als studentische Hilfskraft natürlich nicht. Dafür lässt sich der Job super mit dem Studium verbinden. Man ist weitestgehend frei in der Einteilung der Aufgaben und Arbeitszeiten und kann eigene Ideen einbringen.

Sonja Reschke: Durch das Erstellen und Zusammenstellen der Materialien gestaltet man ja auch ein Stück weit die Seminare mit. Und wie Lissi zuvor schon sagte, gewinnt man durch die Tätigkeit einen tieferen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten und die Forschung. Das, in Kombination mit den im Studium vermittelten Inhalten, finde ich sehr spannend.

Tiefere Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten und die Forschung